"Nicht für mich sondern für die Nachkommen" so lautet der Familienwahlspruch der Linie Semershof seit dem Jahr 2006.
Man hat sich bewusst für einen neuen Wahlspruch entschieden, nicht um mit der Familientradtion und der Familiengeschichte zu brechen, sondern um den im Jahr 2010 beginnenden Neuanfang im heutigen Estland auch zu einem Neuanfang im familiengeschichtlichen Sinne der Linie werden zu lassen.
Nach der gewaltätigen Vertreibung der Familie aus dem Baltikum und aus Südrussland durch menschenverachtende Diktaturen, endete die Familiengeschichte 1939 mit dem Hitler-Stalin-Pakt im Baltikum nach einer im Jahre 1669 in Narva beginnenden 270 jährigen Erfolgsgeschichte.
Der neue Wahlspruch soll auch die jüngsten Bemühungen der Familie der Freiherren von Wolff für die "Alte" und nun wieder "Neue" Heimat des baltischen Adelsgeschlechtes zum Ausdruck bringen, die nach genealogischen Maßstäben der II. Linie Laitzen und 1. Ast (Semershof) angehören.
Es soll aber auch den nachfolgenden Generationen Mut geben, die im Jahre 1427 in Sagan (Niederschliesen) beginnende Familiengeschichte forzusetzen.
"Non mihi sed posteris"